einfach machen
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ausgefüllt
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04 Permakultur
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Es ist Sommer
es sind die längsten Tage
Als Gruppe, zusammen durchs Nadelöhr
Wo bleibt das Chaos, ist die Frage?
Wir lernen Muster
und brechen welche auf
Schweiß und geschmolz’ne Schokolade
Streu’n Sägespäne drauf
eingeflößt wird Permakultur
für Mensch, Natur und faire Verteilung
Ganzheitliches Denken
als Ziel, globale Heilung
Und auch der Waldgarten,
Ein durchaus schöner Fleck
Und wenn wir nicht da sind
sind wir wohl auf dem Sonnendeck
Die Illustration und das Gedicht sind Teil meiner Dokumentation über meinen Lernpfad zur Wildgestaltung. Mehr darüber erfährst du hier
03 Soziokratie
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Ein weiterer Schritt auf unserem Weg
Im Licht der Mondin, die mit uns geht
Der Klang der Musik, die Plörre, die fließt
Dunkle Wolken, die vorüber zieh’n
Langsam verbinden sich die Punkte
und wir bewegen uns vom Eckigen in Runde
Wir wollen in Gemeinschaft leben
Selbstorganisation, nach der wir streben
Unser Tool hierfür, die Soziokratie
selbstorganisiert so effektiv wie noch nie
Hast du eine Frage? Hast du ein Bedenken?
Ich hab einen Einwand? Lass mich ihn dir schenken
Es ist nicht unmöglich, wir müssen’s bloss woll’n
und selbstverständlich, Teilnahme Kunstvoll
Die Illustration und das Gedicht sind Teil meiner Dokumentation über meinen Lernpfad zur Wildgestaltung. Mehr darüber erfährst du hier
02 Gemeinschaftsbildung
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Als einzelne gekommen
und nun gemeinsam hier
gemeinsamer Prozess
die Last verteilen wir
Doch gemeinsam will gelernt sein
denn gemeinsam ist nicht leicht
und nur wenn wir uns zusammentun
finden wir zusammen Halt
Ja, gemeinsam sind wir stark
und gemeinsam wachsen wir
brauchen die Sonne und den Regen
und nicht selten ist alles wirr
Der gemeinsame Prozess
braucht Zeit, Liebe, Verständnis, Offenheit und guten Willen
doch wird in uns ein tief sitzendes Bedürfnis stillen
Geteiltes Leid, doppelter Spaß
mal süß wie Zucker, mal stinkt’s, wie Aß
Doch wenn wir’s wirklich wollen
und uns zusammenraffen
egal was auch das Leben birgt
in gemeinsam können wir’s schaffen
Die Illustration und das Gedicht sind Teil meiner Dokumentation über meinen Lernpfad zur Wildgestaltung. Mehr darüber erfährst du hier
01 Start
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Hier stehe ich, der erste Schritt
Die Wildnis ruft, noch ungewiss
Hier stehe ich, fühle mich frei
Der erste Schritt, ich bin bereit
Die Illustration und das Gedicht sind Teil meiner Dokumentation über meinen Lernpfad zur Wildgestaltung. Mehr darüber erfährst du hier
Eins
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all
ein
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der esel und die uhr
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Mit jedem Tick und jedem Schlag die Uhr,
Gibt Richtung, Gewissheit, Struktur
Ein Tick folgt auf den nächsten, jetzt
Ist es die die Uhr die treibt, die hetzt
Schlag folgt auf schlag, wo sind sie hin?
Die Motivation und der Sinn?
Der Blick ist starr und ohne Scheu
Nach vorn gerichtet, Plänen treu
Das Mittel einst, wurd nun zum Zweck
Schau wie sich nun dein Nacken streckt
Sieh dich doch an, was tust du nur?
Der Esel dort, davor die Uhr
gewichtigkeit
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Die Welt gaukelt uns vieles vor
was gut, was schlecht, was ragt empor?
Erheben hoch, was wir können messen
Das Innere, verdrängt, vergessen
Geleitet von außen, ja angetrieben
Der zarten Stimme ferngeblieben
Feines Gespür, fürs Unsichtbare
was hat Gewicht, auf der inn’ren Waage?